1. Oraler Lichen planus (OLP)
Was es ist:
Eine entzündliche Erkrankung der Mundschleimhaut. Sie tritt häufig in Form von weißen, netzartigen Flecken oder rotem, geschwollenem Gewebe auf und kann Brennen oder Beschwerden verursachen.
Warum es wichtig ist:
OLP ist mit dem Immunsystem verbunden – Ihr Körper greift möglicherweise sein eigenes Mundgewebe an. Es kann auch das Risiko von Sekundärinfektionen oder, selten, präkanzerösen Veränderungen erhöhen.
Häufige Auslöser:
Was zu tun:
Wenn Sie anhaltende Rötungen oder ungewöhnliche Flecken im Mund, insbesondere im Bereich der Wangen oder der Zunge, bemerken, suchen Sie einen Zahnarzt auf. Regelmäßige Kontrollen sind unerlässlich.
2. Kiefergelenkstörung (Kiefergelenksstörung)
Was es ist:
Eine Funktionsstörung des Kiefergelenks, die Schmerzen beim Kauen, Klick- oder Knallgeräusche und sogar Kopf- oder Ohrenschmerzen verursacht.
Warum es wichtig ist:
Kiefergelenkserkrankungen betreffen Millionen von Frauen in Nordamerika und werden häufig durch Stress, Kieferpressen oder nächtliches Zähneknirschen ausgelöst.
Häufige Symptome:
Was zu tun:
Üben Sie Kieferentspannungstechniken, bewältigen Sie Stress und vermeiden Sie starkes Kauen. In schweren Fällen kann eine individuelle Aufbissschiene oder Physiotherapie erforderlich sein.
3. Mundsoor (Candidiasis)
Was es ist:
Eine Pilzinfektion im Mund, die durch das übermäßige Wachstum von Candida albicans , einem normalerweise harmlosen Hefepilz, verursacht wird.
Warum es wichtig ist:
Es tritt häufiger nach der Einnahme von Antibiotika, hormonellen Veränderungen (z. B. in einer Schwangerschaft) oder bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf.
Häufige Anzeichen:
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Weiße Flecken auf der Zunge oder den Innenseiten der Wangen
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Ein watteartiges Gefühl im Mund
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Leichte Blutungen beim Abschaben von Pflastern
Was zu tun:
Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten, trinken Sie ausreichend und suchen Sie einen Zahnarzt auf, wenn die Symptome anhalten. Möglicherweise werden antimykotische Mundspülungen verschrieben.
4. Keilförmige Defekte (Zervixabrasion)
Was es ist:
Eine Kerbe oder ein ausgehöhlter Bereich am Zahnfleischrand Ihrer Zähne – normalerweise verursacht durch zu starkes Putzen oder die falsche Technik .
Warum es wichtig ist:
Durch diese Schädigung wird die Dentinschicht freigelegt, was zu Zahnempfindlichkeit, Schwächung des Zahnschmelzes und schließlich zu Strukturschäden führt.
So vermeiden Sie es:
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Verwenden Sie eine elektrische Zahnbürste mit weichen Borsten
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Vermeiden Sie horizontale „Schrubbbewegungen“
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Halten Sie Ihre Bürste in einem 45°-Winkel und streichen Sie sanft am Zahnfleischrand entlang
5. Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen)
Was es ist:
Unbewusstes Knirschen oder Zusammenpressen der Zähne, insbesondere im Schlaf. Dies kann den Zahnschmelz abnutzen, Kieferschmerzen verursachen und sogar Zahnersatz beschädigen.
Warum es wichtig ist:
Bruxismus ist häufig stressbedingt und bleibt unbemerkt, bis der Schaden bereits entstanden ist.
Warnzeichen:
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Kieferschmerzen am Morgen
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Abgeflachte oder abgebrochene Zähne
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Kopfschmerzen in der Nähe der Schläfen
Was zu tun:
Wenn Sie Bruxismus vermuten, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt. Er kann Ihnen eine Aufbissschiene oder Stressabbaumethoden wie Meditation oder Schlafüberwachung empfehlen.
🧼 Fazit: Prävention beginnt mit Bewusstsein
Auch wenn Sie täglich Zähne putzen und Zahnseide verwenden, können diese „unsichtbaren Gefahren“ Ihre Mundgesundheit beeinträchtigen. Regelmäßige Zahnarztbesuche, sanftes Putzen mit den richtigen Hilfsmitteln und ständige Information sind Ihre beste Abwehr.
Bei usmile engagieren wir uns für die langfristige Mundgesundheit durch Aufklärung und Innovation. Dieser Leitfaden dient ausschließlich Informationszwecken. Wir empfehlen Ihnen jedoch, mit Ihrem Zahnarzt zu sprechen, wenn Sie eines der oben genannten Symptome vermuten.
✅ Bonus-Tipp: Checkliste für die Mundgesundheit
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Verwenden Sie eine weiche elektrische Zahnbürste mit Drucksensor
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Mit alkoholfreiem Mundwasser spülen
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Begrenzen Sie Zucker und säurehaltige Getränke
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Lassen Sie alle 6–12 Monate eine zahnärztliche Untersuchung durchführen
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Kennen Sie Ihre Risikofaktoren – insbesondere, wenn Sie mit den Zähnen knirschen, an Autoimmunerkrankungen leiden oder kieferorthopädische Geräte tragen