Weiter zum Inhalt

Wann beginnen Babys zu zahnen? Ein Leitfaden für Eltern

Das Zahnen ist ein normaler Teil der Entwicklung des Babys, obwohl der genaue Zeitpunkt variiert. Die meisten Kleinen bekommen ihren ersten Zahn im Alter von etwa 6 Monaten , manche...

Das Zahnen ist ein normaler Teil der Entwicklung des Babys, obwohl der genaue Zeitpunkt variiert. Die meisten Kleinen bekommen ihren ersten Zahn im Alter von etwa 6 Monaten , manche beginnen jedoch schon nach 4 Monaten oder erst nach etwa einem Jahr Jedes Kind ist anders – bei einem Baby kann der erste Zahn schon mit 3,5 Monaten durchbrechen, bei einem anderen erst nach 12 Monaten. Im Durchschnitt können Eltern jedoch damit rechnen, dass die ersten Milchzähne bereits im Säuglingsalter (normalerweise im Alter von 4–7 Monaten) durchbrechen. Mit etwa 2,5–3 Jahren haben die meisten Kinder alle 20 Milchzähne

Meilensteine ​​des Zahnens: Welche Zähne kommen zuerst?

Die ersten Zähne der meisten Babys sind die beiden unteren Vorderzähne (untere mittlere Schneidezähne). Laut der Cleveland Clinic bricht der erste Zahn eines Babys normalerweise im Alter von etwa 6 Monaten durch – typischerweise sind es die beiden unteren Vorderzähne. Bald darauf brechen die vier oberen Vorderzähne (obere mittlere und seitliche Schneidezähne) durch. Im Allgemeinen kommen die Zähne paarweise (eines auf jeder Seite des Kiefers) und in dieser Reihenfolge: zuerst die Schneidezähne, dann die ersten Backenzähne (mit etwa 13–19 Monaten), gefolgt von den Eckzähnen (mit etwa 16–23 Monaten) und schließlich den zweiten Backenzähnen (mit etwa 2–3 Jahren). Mit anderen Worten: Im Alter von etwa 2,5–3 Jahren sollte Ihr Kind alle 20 Milchzähne haben. Als praktische Faustregel gilt, dass etwa alle sechs Lebensmonate vier neue Zähne durchbrechen, wobei die unteren Zähne normalerweise vor den oberen durchbrechen.

Anzeichen des Zahnens

Jedes Baby reagiert anders, aber zu den häufigsten Anzeichen des Zahnens gehören:

  • Viel Sabbern und Kauen. Babys sabbern oft mehr als sonst, haben rotes oder geschwollenes Zahnfleisch und kauen auf ihren Fingern oder Spielzeugen, um den Druck auf das Zahnfleisch zu lindern.

  • Reizbarkeit und Unruhe. Wundes Zahnfleisch kann Ihr Baby quengelig oder ungewöhnlich anhänglich machen. Zahnen kann auch den Mittagsschlaf oder die Schlafenszeit stören und zu mehr Weinen und Unruhe führen.

  • Schwierigkeiten beim Füttern oder Schlafen. Zahnfleischbeschwerden können dazu führen, dass Ihr Baby an der Brustwarze knabbern oder kauen möchte oder nachts häufiger aufwacht. Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen treten in den 1–2 Tagen rund um den Zahndurchbruch häufig auf.

  • Leichtes Fieber (niedriger Grad). Ein leichter Temperaturanstieg kann beim Zahnen auftreten, aber echtes Fieber (über 38 °C) hat meist andere Ursachen. Wenn Ihr Baby hohes Fieber, Durchfall, Erbrechen oder einen Hautausschlag hat, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt – diese Symptome werden in der Regel nicht durch das Zahnen verursacht.

Durch das Zahnen können Babys besonders unruhig und müde werden. Sanftes Trösten – zum Beispiel Kuscheln mit einem Stofftier – kann ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn sie sich unwohl fühlen.

Wenn Sie Zahnen vermuten, achten Sie genau auf diese Anzeichen. Eine leichte Zahnfleischschwellung oder eine kleine weiße Beule am Zahnfleisch (an der Stelle, wo der Zahn gerade durchbricht) sind ein verräterisches Zeichen. Eltern sollten bedenken, dass Symptome wie Schnupfen oder hohes Fieber meist auf Erkältungen oder andere Krankheiten und nicht auf das Zahnen zurückzuführen sind.

Linderung von Zahnungsbeschwerden

Wenn Ihr Baby wegen des Zahnens quengelig ist, gibt es sichere Möglichkeiten, es zu beruhigen . Kinderärzte empfehlen:

  • Zahnfleischmassage. Sanftes Reiben des Zahnfleisches Ihres Babys mit einem sauberen Finger, einem weichen (sauberen) Tuch oder sogar einem kühlen Löffel kann Linderung verschaffen. Der Druck hilft, dem Durchbrechen des Zahns entgegenzuwirken.

  • Gekühlte Beißringe. Bieten Sie Ihrem Baby feste Beißringe aus Gummi oder Kauspielzeug an. Das Kühlen (nicht Einfrieren) des Beißrings im Kühlschrank kann sich besonders wohltuend auf das Zahnfleisch auswirken. Vermeiden Sie gefrorene Ringe, da diese zu hart sein können, und verwenden Sie niemals mit Flüssigkeit gefüllte oder metallische Beißringe, die zerbrechen könnten.

  • Sichere Schmerzlinderung. Wenn Ihr Baby starke Beschwerden hat, fragen Sie Ihren Kinderarzt nach einer Säuglingsdosis Paracetamol (Tylenol) oder Ibuprofen (Motrin) für Babys über 6 Monate. Verwenden Sie Medikamente nur nach Anweisung Ihres Arztes.

  • Vermeiden Sie unsichere Mittel. Verwenden Sie keine Beißketten, Armbänder oder Gele bei Babys. Die FDA warnt davor, dass Bernsteinketten oder Metallmünzen, die in Hausmitteln verwendet werden, Erstickungs- oder Strangulationsgefahr bergen können, und benzocainhaltige Gele oder Salben können für Säuglinge gefährlich sein.

Der Schlüssel liegt darin, Ihr Baby zu schützen und gleichzeitig herauszufinden, was ihm die größte Erleichterung verschafft. Manchmal hilft es schon, es einfach nur zu kuscheln, zu wiegen oder es in einem ruhigen, dunklen Raum schlafen zu lassen, um trotz der Beschwerden einzuschlafen. Ruhige Beruhigung und eine sanfte Berührung können viel bewirken, wenn jeder Zahn ein Kampf zu sein scheint.

Auch wenn ein zahnendes Baby zusätzlichen Trost braucht, kann die Einführung von Routinen (wie ein beruhigendes Bad oder eine Gutenachtgeschichte) ihm dennoch beim Einschlafen helfen.

Pflege der Zähne Ihres Babys

Auch wenn Milchzähne irgendwann ausfallen, ist eine frühzeitige Pflege wichtig. Gesunde Milchzähne helfen beim Sprechen, Kauen und geben den bleibenden Zähnen Halt. Die Richtlinien der Kinderzahnheilkunde empfehlen:

  • Reinigen Sie das Zahnfleisch vor dem Zähneputzen. Wischen Sie das Zahnfleisch Ihres Babys ab der Geburt zweimal täglich mit einem weichen, sauberen Tuch ab. Die CDC empfiehlt, dies nach dem morgendlichen Füttern und vor dem Schlafengehen zu tun. Dadurch werden Bakterien und Zucker entfernt und das Zahnfleisch gesund gehalten.

  • Beginnen Sie mit dem Zähneputzen beim ersten Zahn. Sobald der erste Zahn durchbricht, putzen Sie zweimal täglich . Verwenden Sie eine kleine Zahnbürste mit weichen Borsten (Kindergröße) und klares Wasser. Eltern sollten die Bürste halten und sanfte Bewegungen ausführen. So wird eine Routine geschaffen.

  • Verwenden Sie die richtige Menge Zahnpasta. Anfangs können Sie ohne Zahnpasta putzen. Sobald Sie sich sicher fühlen (und nach Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt oder Arzt), geben Sie eine reiskorngroße Menge fluoridhaltige Zahnpasta auf die Babyzahnbürste. Dies hilft, Karies vorzubeugen. Wenn Ihr Kind älter ist (etwa 3–6 Jahre), können Sie die Menge auf eine erbsengroße Menge erhöhen. Beaufsichtigen Sie es aber immer, damit es die Zahnpasta wieder ausspuckt.

  • Gehen Sie frühzeitig zum Zahnarzt. Zahnärzte empfehlen die erste zahnärztliche Untersuchung eines Kindes bis zum ersten Geburtstag oder kurz nach dem Durchbruch des ersten Zahns. Der Zahnarzt kann die normale Entwicklung von Zähnen und Kiefer überprüfen und Ihnen individuelle Pflegetipps geben.

  • Überlegen Sie, ob Sie eine kinderfreundliche Zahnbürste kaufen möchten. Sobald Ihr Baby erste Zähne hat (etwa im Alter von 1–3 Jahren), sollten Sie nach einer sanften Zahnbürste für Kleinkinder suchen. Die elektrische Zahnbürste Q10 Kids beispielsweise hat einen kleinen Bürstenkopf und extraweiche Borsten, die speziell für kleine Münder entwickelt wurden. Der integrierte Timer und die lustigen Lichter helfen Kindern, die vollen 2 Minuten lang zu putzen. Die Verwendung einer weichen, altersgerechten elektrischen Zahnbürste kann das tägliche Zähneputzen effektiver und unterhaltsamer machen (beaufsichtigen Sie kleine Kinder dabei immer).

Wenn Sie diese einfachen Schritte befolgen, entwickeln Sie schon früh gesunde Gewohnheiten.

Förderung gesunder Gewohnheiten (und Verwendung von Q10)

Machen Sie die Mundpflege zu einem Teil der täglichen Routine, wenn Ihr Baby wächst. Putzen Sie Ihrem Kind zweimal täglich spielerisch die Zähne – zum Beispiel mit einem kleinen Lied oder einem Timer –, damit es sich darauf einstellen kann. Eine elektrische Kinderzahnbürste wie die Q10 Kids Electric Toothbrush macht das Zähneputzen zu einem spielerischen Vergnügen: Die sanften Borsten und der leuchtende Zonentimer bringen Kindern bei, gleichmäßig und gründlich zu putzen, während bunte Aufkleber oder lustige Designs ihr Interesse wecken. (Helfen Sie Ihrem Kleinkind immer beim Zähneputzen, bis es es selbst beherrscht.)

Denken Sie daran: Die ersten Zähne sind kostbar. Beginnen Sie mit der sanften Reinigung, dann werden sie Ihrem Kind gute Dienste leisten, bis die bleibenden Zähne kommen. Kombinieren Sie beruhigende Maßnahmen während des Zahnens mit frühen Putzgewohnheiten – und verwenden Sie beispielsweise eine Zahnbürste wie die Q10 – und schenken Sie Ihrem Kind vom ersten Tag an ein gesundes Lächeln.

Bereit zum Start? Sobald der erste Zahn da ist, nimm eine weiche Babyzahnbürste und fang an zu putzen. Eine sanfte Routine trägt dazu bei, dass die Zähne (und das Lächeln) deines Kleinen jahrelang gesund bleiben – und eine kinderfreundliche Zahnbürste wie die Q10 kann dazu beitragen, dass es ein positives Erlebnis wird. Mach es zweimal täglich und freue dich über jeden neuen Zahn!

Quellen: Autoritative Gesundheitsorganisationen und Experten für Kinderzahnheilkunde wurden konsultiert, um diese Tipps und Zeitpläne zum Zahnen zusammenzustellen.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht..

Ihr Warenkorb0

Dein Warenkorb ist leer

Jetzt einkaufen
Optionen auswählen
// always load